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July/August 2004

Musikkontrolle / Music Volume Control
Irische Melodie / Traditional Irish Tune
"The Foggy, Foggy Dew"


constuction / hier wird noch gearbeitet

Wie man sehen kann wird hier noch gebaut, wer also jetzt schon hier liest, der muß damit rechnen daß am Schluß alles ganz anders, und noch viel schöner war.  Artikel die mit '....' anfangen, sind noch nicht fertig geschrieben, das sind im Augenblick nur Notizen für mich, was ich später mal schreiben könnte.

Und wer sich hier über Rechtschreibfehler, fehlende oder fehlerhafte Orthopädie, oder den Mangel an den neuen Rechtschreibregeln beklagt, der ist selber Schuld und dem kann ich leider auch nicht helfen.



Sorry for now this Trip Report is in German only....
Irland-Ireland
Impressionen/Impressions


Teil 1 - Part 1



    Wir hatten einen guten Grund um diesen August nach Irland zu fahren.  Eine gute Bekannte von uns, die auch eine bekannte amerikanische Schauspielerin ist, hatte uns eingeladen ihr neues Stück: "The Glass Menagerie" von Tennessie Williams, was in der zweitgrößten Stadt der Republik Irlands,  in Cork aufgeführt wurde.  Sie hatte uns Freikarten für den 11. August besorgt, das war also unser Termin.

    Fliegen wäre natürlich einfacher gewesen, und wahrscheinlich sogar etwas billiger, aber ich fahre nun mal sehr gerne Zug und so haben wir uns entschlossen von Köln mit dem "Thalys" bis Brüssel zu fahren, und dann weiter mit dem "Eurostar" durch den Tunnel unter dem Channel oder Ärmelkanal (oder "Chunnel" wie man den Tunnel auch nennt)  zu brausen.  Auch bekamen wir so noch ein paar Tage in London dazu. --- Der Thalys ist ein TGV Zug, was auf Französich "Transport de Grand Vitesse",  also Große Geschwindigkeit heisst.  Naja, auf der Strecke von Köln nach Bruxelle war es mit der "grand vitesse" nicht so grand,  der Zug  fuhr zwar zügig aber nicht superschnell. Auch im Allgemeinen sah es in diesem sogenannten Luxuszug, jedenfalls in der 2. Klasse, etwas dürftig aus.  Die Sitze waren schon etwas ausgefranzt und fleckig.  Und der Teppich im Gang konnte auch mal ein wenig Shampoo gebrauchen. -  Dabür hatte man aber einen Tisch zwischen 4 Sitzen, und konnte so seine belegten Botterramm und die Kölschflasche schön ausbreiten (wenn wir selbige dabei gehabt hätten).  
Aber man hatte auch schöne Beinfreiheit, selbst für lange Füße. Und es gab schöne große und breite Fenster für die Fernsicht auf das E-Werk beiWeißweiler und später den erwürdigen Aachener Dom.

    Bis nach Brüssel hat es etwas unter 2 Stunden gedauert, dort mussten wir dann vom burgunderroten Thalys in den gelb-blau-silbernen "Eurostar" umsteigen.  Wir mussten auf einen eigenen Bahnsteig, und es ging erst mal durch eine Paßkontrolle bevor wir wieder in unseren reservierten Sitzen Platz nehmen durften.  Unser Zug war ganz neu  und war sauber und bequem.  Wir freuten uns schon auf diesen Teil der Reise.   --- Zuerst ging es
durch West-Belgien weiter, dann ein Stückchen Frankreich bis Calais (und diesmal gab es auf der Strecke richtige "Grand Vitesse", denn der Zugführer hat hinter Brüssel mal so richtig aufgedreht und wir flogen nur so durch die Landschaft), und dann ging es auch schon in die Röhre des "Chunnel" hinein. -- Für etwa 20 Minuten wurde es draußen düster (außer ein paar Sternschnuppen der Tunnelnotbeleuchtung die wie weiße Linien am Zugfenster vorbeihuschten,  gab es nichts zu sehen).  Aber bald schon schossen wir auf der anderen Seite in Folkstone wieder aus der Röhre raus, und in die südenglische Landschaft hinein. In weniger als 3 Stunden war man von Brüssel Midi schon im Bahnhof Waterloo in London.  Die Eisenbahnfahrt, obwohl sehr teuer, hat mir natürlich sehr viel Vergnügen gemacht; sowas sollte man ja mal erleben.

    In London haben wir uns am Geldautomaten erst einmal Sterling Pfunde gekauft.  Die machen aber ihrem Namen jetzt auch keine Ehre mehr,  was mal ein richtiges Pfund Silber war, ist jetzt in England eine kleine unscheinbare Messingmünze im Werte von gerade mal  $1.60 geworden. -- Als Nächtes galt es ein Quartier zu finden.  Am Bahnhof gab es eine Zimmervermittlung, was ich gehofft hatte, und dort haben wir uns ein kleines aber sauberes Zimmer in einem Hotel gleich am Hyde Park vermittlen lassen.  Das Zimmer sollte im Preis angeblich ein Frühstück enthalten, und ich dachte schon an die herrlich opublenten englischen Frühstücke vergangener Besuche, aber leider meinte man hier "continental breakfast"... also etwas Toast mit Marmelade, Corn Flakes, und ein Pot Tee dazu.  Naja, mein Protestieren half nichts, wir mussten uns mit der mageren Abspeisung begnügen. --- Aber die Lage unseres Zimmers war natürlich ausgezeichnet und sehr zentral (und eigentlich auch nicht mal so sehr teuer wenn man bedenkt daß wir hier im Herzen London´s waren).

    Vom Bahnhof Waterloo sind wir mit einem richtigen englischen Taxi zum Hotel kutschiert.  Man hat in diesen Taxen jede Menge Platz für Koffer, und das Ein- und Aussteigen ist einfach wegen der großen Türen und dem hohen Dach (man stößt sich da nicht so leicht die Nuß).  Die Fahrt wurde dann gleich ein wenig zur Stadtrundfahrt, vorbei ging es an Big Ben und dem Parlament, dann sahen wir die Westminster Abbey, und den Nelson am Trafalgare Square, und Buck House (wie einige Leute das Haus der Queen Elisabeth nennen), und schließlich am Marble Arch fuhren wir am Hyde Park entland.  Ich hatte mich schon am Bahnhof einen kleinen Stadtplan von London zugelegt, und  find schon mal an mich zu orientieren. - Und da es noch früher Nachmittag war, gingen wir, nachdem wir im Hotel  eingezogen waren, erst mal die Füße vertreten.  Nicht weit vom Hotel war eine Subway-Station wo wir uns wegen Touristenkarten für Morgen schlau gemacht haben.  Schön es gibt eine Karte für alle Busse und U-Bahnen die man von 9:30 an benutzen kann.  So ein Ticket ist gerade richtig für Touristen wie wir.

    Zur Abkühlung, es war schwül-warm in London,  gab es erst mal ein gutes Glas englisches Bier in einer urigen Pub; und dann haben wir uns entschieden in einem indischen Restaurant zu Abend zu essen.  Naja, das war OK aber kein sonderliches kulinarisches Erlebnis.  Die Portionen waren zu klein für den Preis den man dafür verlangte, mehrere Gerichte die wir wollten waren ausverkauft. Also alles in allem ein mehr enttäuschendes Erlebnis.  Aber dafür hatten wir uns während des Spaziergangs schon ein Restaurant für den nächsten Abend ausgeguckt.

    Am nächsten Tag, nach dem mageren Hotelfrühstück, haben wir uns die Tageskarte ab 9:30 erstanden, und uns einen der roten Busse (wir hatten jetzt eine Karte mit den Buslinien) ausgesucht der uns zum Euston-Bahnhof bringen sollte.  Also erklommen wir den Doppeldecker, und haben auf dem Touristendeck (also oben) Platz genommen.  So ging es durch Oxford Street und dann Regentstreet unserem Ziel entgegen.  Warum der Bahnhof?  Naja, wir brauchten noch Zug- und Fährekarten um nach Irland zu kommen,  und das wollte ich erst mal aus dem Weg haben, denn wir konnten leider keine Buchung per Computer von den USA oder von Deutschland aus machen.  Also mussten wir in der Schlange stehen bis wir für teures Geld (Fliegen wäre wieder billiger gewesen, besonders mit so einem Billigflieger wie man sie jetzt oft in Europa hat), aber wir wollten ja was von der Landschaft sehen, nicht nur Wolken von oben.

    Nach dem das geschäftliche vorbei war und wir unsere Passage nach Dublin in der Tasche hatten, erstanden wir in einem kleinen Feinschmecker-Delikatessen ein paar Croussonts und Teilchen. Die in einer Tüte haben wir wieder auf einen der Busse geschleppt und uns zum Park fahren lassen.  Dann auf der grünen Wiese, unter einem schattigen riesigen Baum, haben wir unsere Teilchen gefuttert und mit etwas Mineralwasser runtergespühlt.  - Landsam wurde es aber dann auch Zeit etwas kulturelles zu unternehmen, also wieder einen Bus genommen.  Mit so einer Tageskarte macht es auch nichts wenn man mal falsch fährt, man springt einfach an der nächsten Haltestelle raus, überquert die Straße (wenn man dabei als Tourist in die richtige Richtung geguckt hat und deshalb auch nicht totgefahren wurde) und nimmt einen anderen Bus um seinen Fehler wieder gut zu machen. Unser Ziel war die National Galerie am Nelson Denkmal.  Schön daß die gr0ßen Museen in London alle freien Eintritt hatten.  Also haben wir uns an alten Prachtschinken und neueren Impressionisten statt gesehen bis uns die Füße weh taten.

    Ein anderes, etwas ausgefallenes Museum, fanden wir in einer alten Kirche auf der anderen Seite der Themse schräg gegenüber vom Parlamentsgebäude,  es war ein Museum der Gechichte des Gartenbaus.  Na, das war natürlich was für meine Una.  Im Kirchenschiff gab es viele Vitrinen mit altertümlichen Gartengerätschaften.  Da waren die alten Kästen ausgestellt mit denen die Entdecker neue Pflanzentypen von den Tropen mit nach Europa brachten, da waren altertümliche Pumpen um Insektenmittel (meist Tabaksaft) auf Pflanzen zu spritzen, und da waren alle möglichen Spaten, Rechen, und Hacken zu sehen. Der alte Friedhof war in einen kleinen Ziergarten verwandelt, indem man für ein paar Minuten den Lärm und das Geschwirr von London vergessen konnte. --- Für mich als Kunstliebhaber gab es dann noch diverse Kunstobjekte die man in dieses  Gartengeschichtsmuseum  als Sonderausstellung zwichen die Vitrinen gesträut hatte.  - Mal was anderes.

    Mit der Weile war es später Nachmittag geworden, und der Durst meldete sich in der Kehle.  Jetzt haben wir etwas kreative Busbenutzung betrieben.  Von oberen Deck eines beliebigen Busses haben wir nach einer Kneipe ausschau gehalten.  Es dauerte auch dann nicht lange bis der Bus in eine geschäftige Straße einbog und etwas in die Wohnviertel von London steuerte.  Als wir ein schönes Kneipenschild fanden (die sind ja alle so herrlich bunt angemahlt), sind wir an der nächsten Haltestelle raus und die paar Yards  zurück bis zur Tränke gelaufen.  Nach zwei Pint (das sind etwa 2 halbe Liter) war der Durst erst mal gelöscht.

    Da sich mit der Weile dunkle gefährliche Wolken auftürmten, haben wir  uns schnell wieder in unser Hotel verzogen um etwas auszuruhen.  Wir waren auch noch nicht richtig auf dem Zimmer da fing es an zu Schütten, Krachen, und Blitzen.  Ein Riesenunwetter toblte ich über London aus.  Unser Zimmer lag recht hoch, ich glaube auf dem 7 Stock, und von hier hatten wir eine gute Sicht wie die Blitze über die Dächer Londons zuckten, begleitet vom Stakkato des Donners.

    Bald war es dann an der Zeit für das Abendessen.  Wir nahmen Schirme mit, aber nach ein paar Minuten zu Fuß hörte der Regen sogar ganz auf. ---  Wie schon erwähnt hatten wir am Vortag ein Restaurant in der Nähe des Paddington Bahnhofes gefunden was sehr interessant aussah.  Ein kleines libanesisches Restaurant hatte sich in einem Geschäft etabliert. Im großen Schaufenster lagen alle möglichen östlichen Leckereinen, und im Hintergrund konnte man die Gäste beim tafeln sehen. Auf der Speisekarte gab es einige Kombinationsgerichte, und so haben wir uns entschieden diese Küche auch wieder einmal zu probieren. -- Ich muß sagen:
Superb. Es gab viele kleine Gerichte, fast wie Tapas in Spanien.  Obwohl die Portionen klein waren, wurde davon doch genug herangebracht, daß der Kellner uns sogar warnte wir sollen Platz für die folgenden Gänge lassen. Und bald waren wir auch sehr schön und angenehm gesättigt.  Dazu gab es für uns übrigens einen feinen libanesischen Wein.  Hat prima gemunded. ---  Und für mich, der den süßen Zahn hat (wie man auf Englisch sagt) gab es abschließend herrlichen Baclavas und anderen morgenländliche süße Kleinigkeiten; es war Selbstbedienung von einem eleganten drei-stöckigen Tablett was man mir vor die Nase auf den Tisch stellte.  Una hatte lieber die gefüllten Datteln und das Obst probiert, aber ich hab mich über die honigsüßen Freuden hergemacht.

    Dann , wir hatten schon bezahlt und wollten gehen; aber es wurde uns empfohlen doch noch zu bleiben und noch eine Tasse süßen Minz-Tee zu trinken, denn gleich gäbe es noch Bauchtanz als Zugabe.  Herrlich.  Wow,  konnte diese junge Dame, die eigentlich garnicht Libanesisch aussah, sondern sehr schlank und groß gewachsen war,  wow, konnte sie mit den Hüften und mit ihrer mittelgroßen Oberweite schwingen und wackeln.  So viel Kontrolle über die Muskeln unter ihren wohlgeformten und aus dem Kostüm quellenden, Brüsten, hätte ich mir nicht vorstellen können. Und das alles noch zum Rhythmus der flotten libanesischen Musik. --- Sah erregend aus, kein Wunder daß die alten Harems-Paschas sich sowas sehr gerne anschauten.

    Da es noch ziemlich früh war, und wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang unternehmen wollten, sind wir noch schnell auf einen roten Bus gesprungen und haben uns zum Tower von London und zur Tower Brücke fahren lassen.  Hinter dieser Brücke hat man die alten Speichergebäude Londons in hochfeine Apartments verwandelt.  Unten in den alten Kästen gab es viele Boutiquen, Kunsthändler, und auch Restaurants, und oben wohnten die Leute mit einem wunderschönen Blick auf die historischen Stätten Londons.  Da es in dieser Gegend auch viele Hafenbecken gibt, hat man einige davon in Anlegestellen für Segel- und andere Yachten verwandert.  Man konnte leicht sehen daß man hier steinreich und schwer Pfunde haben musste um hier zu wohnen oder zu ankern. -- Es war aber auch eine angenehme Gegend um Spazieren zu gehen.  Es ist ja immer interessant wenn man den Reichen mal ein bißchen beim reich sein zuschauen kann.

    Am nächsten Morgen im Hotel haben wir dann, gegen Entgelt, ein richtige "Englisches" Frühstück bestellt (es wurde in einem anderen Speiseraum des Hotels serviert).  Jetzt gab es Bacon und Eggs (also Schinken und Spiegeleier), dazu gebratene Tomaten und geratene Champignons.  Und eins der typischen Frühstückswürstchen durfte auch nicht fehlen.  Das ganze wurde mit einer Kanne Tee runtergepühlt.  So konnte der Tag beginnen.

    Schon gestern am Tower von London ist uns die Idee gekommen mit dem Schiff den Londoner Vorort Greenwich zu besuchen.  Keiner von uns beiden ist bei früheren Besuchen dort gewesen, und eine Bootspartie ist immer etwas interessantes.  Also haben wir uns erst mal wieder das Tagesticket für den Bus gekauft, der uns dann zum Parliament brachte, wo wir uns die Karte für die Schiffreise kauften.  Von der Themse aus hat man ja einen sehr schönen Blick auf viele der interessanten Gebäude in London.  Und viele der Speicher, wie wir gestern abend schon sahen, sind in  Wohnungen umgerüstet worden.  -- Die Bootstour nach Greenwich dauerte etwa 1 1/2 Stunden, und wir haben uns gleich ein Boot für die Rückreise ausgesucht.  Wir hatten also etwa 2 1/2 Stunden Zeit, zum alten Observatorium hochzulaufen.  Ja, hier gab es wirklich einen Hügel, von dem man sogar einen herrlichen Blick auf die Dock-Gegend von London hatte.  Hier in der alten Dock-Gegend stehen auch die neuesten Wolkenkratzer von   London, unter anderem das höchste Gebäude in London und Great Britain. -- Aber wir haben uns mehr für Altertümer interessiert. Und oben bei dem alten Observatorium hatte man den berühmten Null-Längengrad als Messingmarkierung in das Kopfsteinplaster eingelassen.  Und die unzähligen Touristen, es war ja Hochsaison, mussten natürlich alles so stehen daß eines ihre Beine in der westlichen, das andere in der östlichen Hälfte der Welt steht.  Ich weiß nicht ob es denen dann besonders irgendwo kribbelte, - aber ich habe mir das verkniffen und bin einfach drübergeschritten ohne anzuhalten für ein Photo.  --- Im Observatorium selber gab es eine sehr interessante Ausstellung über Schiffuhren und die Schwierigkeiten in den alten Zeiten zu wissen wie weit man nach Westen über den Atlantik war;  denn dazu musste man wissen wie lange man von Greenwich weg nach Westen gesegelt ist, und das ist nur mit genauen Uhren möglich.  Aber auf einem schaukelnden Schiff eine Uhr mit Pendel richtig gehen zu lassen ist fast unmöglich, deshalb hat die englische Marine einen Wettbewerb ausgeschrieben und demjenigen der eine gute Schiffsuhr basteln kann einen hohen Geldpreis ausgesetzt.  War schon faszinierend welche Gerätschaften die da alle ausprobiert haben.  Aber für die Kriegsmarine war es natürlich außerst wichtig zu wissen wo man ist, wenn man irgendwo ist und dann später irgendwoanders hin will.  Kurz gesagt, die hatten manchal keine Ahnung wo die mit ihren Schiffen rauskommen würden.  Erst die Erfindung einer Taschenuhr mit Unruh hat das Problem für die Seefahrer gelöst, und dann konnte man gut rausfinden wie weit nach Westen man gesegelt war.  Nord Süd war ja kein Problem mit einem Sextanten konnten man das gut feststellen. --- Naja, war ganz schön bildend in diesem Observatorium in Greenwich.


    Wieder in London gab es für mich noch ein Besuch der "Tate Gallery der Moderne" und einer Sonderausstellung über den bekannten amerikanischen Maler Edward Hopper.  Es war die größte rückblickende Ausstellung seiner Werke in 20 Jahren.  Na, da hab ich mich doch gerne in die Schlange gestellt und mir eine Eintrittskarte erstanden (hat auch nur etwa 20 Minuten gedauert bis man mir die Elf Pfund Sterling von der Kreditkarte abbuchte). Una hat sich derweil im Restaurant eine Tasse Tee getrunken und sich in ein Buch vertieft.  Zu viel Kunst ist nichts für Una, besonders wenn es sich um Moderne Kunst handelt.

    Am nächsten Morgen mussten wir dann früh raus.  Unser Zug nach Dublin ging schon um 8:30 los.  Naja, da gab es mal wieder das kärgliche Hotelfrühstück, und dann eine Taxifahrt zum Euston Bahnhof im Norden von der Innenstadt.  -- Wie in Deutschland auch gibt es in England jetzt Züge die von Privatfirmen betrieben werden.  Wir hatten Zug und Fähre von "Virgin Atlantic" gebucht, eigentlich eine Fluggesellschaft die teilweise dem englischen Milliardär Richard Bronson gehört (er ist auch durch einige Ballonfahrten bekannte geworden).  Na, sein Privatzugbetrieb von London nach Hollyhead in Wales war fast leer, fuhr aber pünktlich von London los.  Mehr zu lesen gibt es im zweiten Teil des Reiseberichtes.



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